Weihnachten 2010

Weihnachten 2010

 

Als im August in den Geschäften
die Pfefferkuchenzeit begann,
da fragten viele mit Entsetzen:
Kommt denn schon jetzt der Weihnachtsmann?

 

Seitdem sind Monate vergangen,
nun ist es wirklich schon soweit.
Es öffneten die Weihnachtsmärkte
und in der Luft liegt "Heiligkeit".

 

Längst sind die Wunschzettel geschrieben,
der Stollenduft zieht durch das Land
und auf der Suche nach Geschenken,
wird selbst am Sonntag rumgerannt.

 

Geschrei,genervt,gehupt,geboxt,
der Laden voll, die Strassen auch,
das ist jetzt unser Weihnachtsbrauch.

 

Es gibt so vieles zu bedenken,
so vielen muss man jetzt was schenken,
Kinder, Tante,Onkel,Enkel,Opa,
Mutter, Vater, Mann...

 

Damit man wirklich nichts vergisst,
schreibt Frau sich auf was wir dann kochen.
Und mancher wünscht sich schon seit Wochen,
dass alles bald vorüber ist.

 

Dann ist er da, der Heiligabend,
der Weihnachtsbaum wird bunt geschmückt.
Jetzt gibt es nur noch den Gedanken,
dass auch der Weihnachtsbraten glückt.

 

Die Feiertage gehn vorüber,
man übt sich in Besinnlichkeit.
Doch um sich wirklich zu besinnen,
bleibt einem viel zu wenig Zeit.

 

Gestresst von all dem Weihnachtstrubel
schwört sich dann wieder jedermann:
Im nächsten Jahr wird alles anders!
Na, hoffentlich denkt ihr auch dran.

 

Aus diesem Grunde, meine "Lieben"
hab ich euch das Gedicht geschrieben.
Ich wünsche euch wie jedes Jahr
Weihnachten wie's früher war.

 

Doch dazu solltet ihr bedenken,
Weihnachten bedeutet Liebe und
Zeit verschenken.

 

Euch allen friedliche Festtage